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Neuigkeiten aus Kolumbien und neue Taschen eingetroffen

 

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Besuch bei einem Arhuaco, der gerade seinen Geburtstag feiert und von dem wir Rohkaffee bekommen.


 

Das Projekt Café Kogi geht weiter!

Im März war ich in Kolumbien und habe den (neuen) Gouverneur der Kogi Arregoces Conchacala besucht. Wir kannten uns zwar vom Sehen vor Jahren, hatten aber nie gesprochen. Er hatte mal geäußert, dass ich den Rohkaffee kaufen kann, aber dass er sich da raushalten wollte. Wir konnten gewisse Vorbehalte gegenüber dem Projekt beim ihm ausräumen, die darauf beruhten, dass er es als Projekt seines Vorgängers ansah und nicht als eines der Kogi. Es stellte sich heraus, dass es seiner Meinung nach zu viele Menschen gibt, die mit dem Namen und der Geschichte der Kogi unerlaubt und nicht in Partnerschaft durch die Welt ziehen. Es werden Spenden gesammelt, Kogi-Wissen in Seminaren verkauft, manche wollen die Kogi heilen... Ich kann ihn verstehen. Andererseits brauchen die Kogi für den Landrückkauf unbedingt schneller und mehr Geld. Da hat er den Konflikt, dass ihm Geld angeboten wird von Menschen, die er nicht kennt und die teilweise - wie soll ich es formulieren - intransparent, merkwürdig oder auch penetrant sind.

Insofern haben Jorge Mario, mein kolumbianischer Freund vor Ort, und ich ihm erklärt, wie das Projekt entstand, wie wir denken und arbeiten. Er will uns nun "offiziell" unterstützen, was es doch leichter machen wird den Kaffee der Kogi nach der Ernte einzusammeln. Jorge Mario wird das zusammen mit dem Kogi Antonio Coronado offiziell koordinieren. Über den Kaffeepreis hinaus wird zukünftig eine feste Prämie von uns gezahlt, die in die Landrückkäufe einfließt. 

Der Landrückkauf hat momentan Priorität, da an vielen Orten andere Käufer schneller sind. So haben die Arhuacos, die Brüder der Kogi und einer der vier Stämme der Sierra Nevada de Santa Marta, mehr Geld zur Verfügung und scheuen sich auch nicht, damit ehemaliges Kogi-Land zu kaufen. Das würden die Kogi niemals tun. Auch die Kankuamo wollen teilweise altes Land zurück, das sie aus Desinteresse am Leben in den Bergen einmal den Kogi überlassen hatten. 

So muss Mama José Gabriel in einigen Jahren mit vielen Kogi aus mehreren Dörfern in ein neues Tal umziehen, da diese Land den Kankuamo offiziell gehört und diese nun zurück wollen. Da die Kogi so idealistisch und selbstlos sind sind sie in solchen Fällen - vermeintlich - die Verlierer. Aber in allem ist ja immer auch etwas Gutes...


 T-Shirts 20 % reduziert!

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Für den Frühling haben wir alle T-Shirts mit dem Mural aus Kolumbien reduziert. Hier geht´s zur Rubrik "T-Shirts".


 

Neue Mochilas eingetroffen

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Wir haben einige neue Taschen von den Kogi, den Arhuaco und den Wayuu aus Kolumbien mitgebracht. Hier geht´s zu den Taschen.

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Alles Liebe! 

Oliver Driver


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URWALDKAFFEE GmbH

Oliver Driver, Geschäftsführer
Bachemer Str. 287
50935 Köln
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