Liebe Grüße von den Kogi

Inhalt:

• Bilder berühren unsere Herzen
• Neue T-Shirts mit Weihnachtsrabatt
• Kappen und Mützen aus alten Kaffeesäcken
• Ich bringe neue Mochilas mit
• Weihnachtsgeschenke für Firmen
• Gutscheine für Newsletterabonnenten
• Neuigkeiten

Liebe Freunde der Kogi und des guten Kaffees,

ich war wieder drei Wochen in Kolumbien und es fehlt der Platz in einem Newsletter über alles zu berichten. Quer durch ganz Kolumbien und bei drei indigenen Völkern habe ich einiges erlebt, über das ich demnächst im Blog auf www.cafe-kogi.com berichten werde. 

Zuerst besuchte ich mit meinem Röster Alfons Schramer die Kogi für einige Tage. Wir fuhren und wanderten zum Dorf Maramuake, in dem mein Freund Máma José Gabriel lebt. Abends gab es im Nuhue, dem großen Versammlungshaus, ein Treffen mit einigen Mámos (spirituelle Oberhäupter) und den Männern des Dorfes, auf dem ich ausführlich über den Fortschritt - aber auch die Probleme - des Projektes CAFÉ KOGI in Deutschland berichtete. Die Fortschritte sehr Ihr alle, in der öffentlichen Wahrnehmung sieht CAFÉ KOGI bereits sehr erfolgreich aus. Für die Kogi unvorstellbar ist es, in welchen Überfluss wir leben. Dass es weit über 1000 Kaffees bei uns gibt, wo sich CAFÉ KOGI seinen Platz erobern muss, überraschte sie. Es ist für sie so klar, dass ihr Kaffee viel besser ist, dass sie es gar nicht verstehen können, warum mancher das bei uns nicht erkennt...

Daann sprachen wir über die technische Seite des Kaffees nach der Ernte. Noch immer gibt es kleine Defizite in der Aufbereitung des geernteten Kaffees, da viele Kogi die Auswirkungen von kleinen handwerklichen Fehlern nicht kennen. Wir haben angeboten, die "Techniker", das sind die Kogi, die bezüglich Anbau und Verarbeitung beraten, nochmals zu schulen. Alfons hst sogar vorgeschlagen, ein oder zwei Kogi als Röster in Luxemburg auszubilden. Jeder Kaffeebauer, der mitmacht, muss wissen, warum er nur die roten Kaffeekirschen ernten darf, warum er die Kirschen noch am selben Tag verarbeiten muss, warum er anschließend die Fermentation in sauberem Wasser überwachen muss etc. Wenn er einmal geschmeckt hat, dass eine Bohne, die erst einen Tag liegen blieb, bis sie verarbeitet wurde, eine ganze Tasse verdirbt, wird er genau verstehen.CAFÉ KOGI ist ein wunderbarer Kaffee. Nur hat die spirituelle Arbeit und der Aufwand, mit dem die Kogi den Kaffee bis zur Ernte arbeiten, es verdient, dass der Kaffee noch reiner und fehlerfreier wird. Das hilft uns auch den Kaffee in andere Länder zu verkaufen. Einige Maschinen zur Verarbeitung des getrockneten Pergamino sind bereits in der Bodega der Kogi geplant, um unabhängig von anderen zu werden. Ob das schon für die kommende Ernte reicht, kann ich nicht sagen. 

Nichts desto trotz ist die Botschaft und die ganze Story hinter dem Projekt immer noch das Wichtigste. Ich habe versucht, den Kogi zu erklären, wie groß das Interesse an ihrer Art zu leben, an ihrer Spiritualität und ihrem Wissen über die Natur bei uns ist. Das lässt sich am besten vermitteln in Fotos, Videos und immer wieder aktuellen Geschichten und Begegebenheiten. 

Darüber haben wir lange im Dunkeln des Nuhue gesprochen und die Kogi waren sehr zufrieden, dass ihre Arbeit bei uns auf so viel Anerkennung trifft. Ich durfte dann schlafen gehen - besser gesagt, ich wurde schlafen geschickt - und sie haben allein noch einige Stunden beraten. Und dann haben sie mich am nächsten Morgen wirklich überrascht. Sie hatten sich überlegt, dass sie den kompletten Prozess, den der Kaffee materiell und spirituell durchläuft, für uns darstellen wollten. Wir mussten nur noch alles fotografieren und filmen. Sie zeigten uns, wie sie die Natur pflegen, erklärten uns die Kooperation verschiedener Pflanzen im Wald und ernteten und verarbeiteten für die Kamera auch Kaffee. Zwei Musiker spielten für uns auf Flöten, etwas, was ich bisher noch nie zu hören bekam. Mit zwei heiligen, sehr alten Steinen an einem Band wurde der getrocknete Kaffee gesegnet. Und dann führten die Kogi exklusiv etwas auf, was sie sonst nicht machen, ihre vier Tänze für verschiedene Phasen der Ernte. Ein wenig schüchtern tanzten einige Männer auf dem Platz vor dem Nuhue zu den Klängen der Flöte. Máma José Gabriel schubste neckisch auch ein paar Frauen zu den Tanzenden, die sich vorsichtig einordneten. Nach und nach begannen die Frauen sogar leise zu singen. Nun habe ich eine Menge Bildmaterial, das darauf wartet bearbeitet zu werden. Nach und nach werde ich davon einiges zeigen. Und dann gibt es ja noch einiges mehr zu berichten von meinem Aufenthalt bei den Inga und Nasa und deren pflanzenmedizinsichen Begrüßungsritualen...

Bei uns steht nun die Weihnachtszeit an, dafür haben wir einige schöne Dinge - auch als Unternehmenspräsente - im Shop. Und wir hoffen, dass Ihr uns gerade in dieser Zeit unterstützt, indem Ihr einfach feinsten Kaffee mit Sinn verschenkt. 

Liebe Grüße von Máma José Gabriel an seine Freunde in Deutschland, Österreich und der Schweiz soll ich ausrichten!

Oliver Driver

Und hier geht´s direkt in den Shop für frisch gerösteten CAFÉ KOGI. 

Weiter der Renner im Programm

Die Comamdante Kaffeemühle ist trotz ihres Preises unser Bestseller - aber auch die anderen Mühlen sind wunderbar geeignet, frischen CAFÉ KOGI zu mahlen. Denn frisch gemahlen schmeckt besser! Zu vielen Mühlen gibt es ein Special-Angebot mit einem Paket CAFÉ KOGI. Direkt zu allen Mühlen.

T-Shirts mit Weihnachtsrabatt

Alle T-Shirts in rosa, weiß und schwarz sind wieder vorrätig. Bio-Qualität ist selbstverständlich. Auf der Vorderseite der T-Shirts findet Ihr das Zeichen der Kogi für Ihr Gebirge, das Herz der Erde. Hier gibt es die Shirts. Und mit diesem Gutscheincode bekommen alle Newsletterabonnenten 15 % Rabatt auf die Shirts bis zum 15.12.2016.

Gutscheincode: Kogi-Christmas-Shirt

 Kappen

Alle Kappen, Mützen und Hüte aus recycelten Kaffeesäcken sind wieder da. Neu im Programm ist für den Winter die kuschelige Pilotenmütze "Ice Coffee". Auf alle Kappen gibt es bis zum 15.12.2016 für alle Newsletterabonnenten ebenfalls 10 % Weihnachtsrabatt!

Gutscheincode: Kogi-Christmas-Cap

Mochilas neu

Aus Kolumbien habe ich wieder wunderschöne Mochilas der Kogi, Arhuaco, Kankuamo, Wayuu und Nasa mitgenommen. Jedes indigene Volk hat seinen eigenen Stil und verarbeitet seine Mythologie in den Mustern und Farben der Taschen. Jede Tasche ist eine Menge Arbeit. Kogi und Arhuacofrauen benötigen 2-3 Monate um eine Tasche zu nähen. Das schlägt sich auch im Preis nieder, aber bedenkt bitte, dass es sich hier nicht um touristische Souvenirs sondern um wirkliche Kunst handelt. Die Taschen hängen gerade noch im Zoll fest, sollten aber in einer Woche da sein.

 Präsentkartons

Neu im Sortiment - nur als Kombination im Präsentkarton -  haben wir leckere Champagnertrüffel von Booja Booja. Die sind so lecker, dass Booja Booja gar nicht mehr damit werben muss, dass die Trüffel vegan und Bio sind. Im Präsent gibt es die Trüffel nach Wahl mit allen unseren Kaffees - 1 x 250 g oder gleich 2 mal..

Außerden neu ist ein richtig leckerer Kaffeekirschentee sowie gemahlener grüner Kaffee, die es einzeln und auch im Präsentkarton gibt. Mehr zu Geschmack und Sinn gibt es hier.

Natürlich gibt es auch weiterhin die Geschenkkombinationen mit den italienischen Cantucci. 

News: Die neue Ernte ist bestellt

Letzte Woche habe ich den höchsten Betrag für einen Container Kaffee in unserer kurzen Geschichte nach Kolumbien überwiesen - was diesmal am miserablen Dollarkurs liegt. Kaffee wird in Dollar gehandelt und wenn der Kaffeepreis vom letzten Jahr, den wir natürlich beibehalten haben, zum Dollarkurs von heute bezahlt werden muss, wird es teuer. Es konnte ja niemand ahnen, dass die Amerikaner erst Donald Trump wählen und dies dann noch dazu führt, dass Dollar uund Zinsen steigen...

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URWALDKAFFEE GmbH
Oliver Driver, Geschäftsführer
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