Unser erster Urwaldkakao - RAW!

 Treffen mit Mama José Gabriel und seinem Neffen

Ganz neu bei uns: Urwaldkakao - Rohkakaobohnen aus der Sierra Nevada de Santa Marta

Endlich haben wir es dieses Jahr erstmalig geschafft, Kakao von den indigenen Völkern der Sierra Nevada nach Deutschland zu bringen. Bestellbar ab sofort, Lieferung ab kommende Woche.

Harmonisch und tief mit der Erde verbunden, glauben die indigenen Bauern, von denen wir diese Bohnen beziehen, an eine heilige Verantwortung für den Schutz ihrer Welt: die Berge der Sierra Nevada. Ihre alte Kakaokultur, wurde zerstört, als ausländische Siedler die Kakaobäume fällten, weil sie anders aussahen und den Indigenen auch ihr Land raubten, so dass sie in höhere Lagen fliehen mussten, in denen kein Kakao mehr wuchs. Einige Forscher glauben, dass die Sierra Nevada de Santa Marta der Geburtsort der Criollo Blanco sein könnte, von wo aus er zum Amazonas und weiter nördlich in die Wälder der Maya verbreitet wurde. Die Arhuaco und andere Indigene sind wild entschlossen, ihre alten Kakaos zu schützen, da dieses Projekt perfekt zu ihrer Philosophie und ihrem Lebensstil passt, der auf biologischem und waldfreundlichem Anbau beruht.Der Kauf der Kakaobohnen erhält diese behutsame Kultur und die gefährdeten Lebewesen, mit denen sie im Einklang leben.

Aromen: Warme Tiefen und sanfte Aromen von süßen Gewürzen, Zitronengras, Lakritz und Sesam. 

Meine Reise nach Choco

Es ist gerade so viel zu tun, dass ich gar nicht mehr hinterherkomme, die entsprechenden Newsletter zu schreiben. Nach meinem Besuch bei Mama José Gabriel, der zwei Tage später an grauem Star operiert wurde und dem es gut geht, habe ich mir die Pazifikküste von Choco angesehen. Choco ist der völlig isolierte Teil der westlichen Küste Kolumbiens, wohin man nur mit Kleinflugzeugen reisen kann. Dieses Flugzeug aber war so klein und alt, dass ich trotz der einmalöigen Natur nicht noch einmal dorthin fliegen werde. Der Flughafen in Nuqui wird derzeit erweitert und dann gibt´s aber auch größere Flugzeuge - wenigstens mit Copilot...

Nach einer Stunde Flug nur über Urwald und eines der beiden regenreichsten Gebiete der Erde traf ich auf ein himmliches Stückchen Erde. Die Natur der Pazifikküste Kolumbiens ist ein wahrhaftiges Wunderland. Bei meiner Reise in diese entlegene Region wurde ich von der Schönheit und Vielfalt der Naturphänomene regelrecht verzaubert. Die Küstenlandschaft ist geprägt von dichtem Regenwald, der bis zum sandigen Ufer des Pazifischen Ozeans reicht. Hier gibt es einige der artenreichsten Ökosysteme der Welt erlebt. Die Tierwelt ist faszinierend: Vom majestätischen Jaguaren bis zu farbenfrohen Aras gibt es hier eine erstaunliche Vielfalt an Wildtieren - die ich aber nicht gesehen habe. Besonders beeindruckend sind die Begegnungen mit Buckelwalen, die hier ab Juli etwa anzutreffen sind. Die Pazifikküste ist ein wichtiger Rastplatz für diese majestätischen Tiere. Die Nationalparks wie der Uramba Bahía Málaga Nationalpark bieten Wanderwege durch den Regenwald und eröffnen atemberaubende Ausblicke auf die Küstenlandschaft. Hier konnte ich seltene Pflanzen und eine erstaunliche Artenvielfalt entdecken.

Die Kultur der indigenen Gemeinschaften an der Pazifikküste ist ebenso faszinierend. Die afro-kolumbianischen Gemeinschaften pflegen ihre traditionelle Lebensweise und Kunstformen. Ich hatte die Gelegenheit, ihre Musik, Tänze und leckeres Essen zu erleben, was meine Reise noch bereichert hat. Die Pazifikküste Kolumbiens ist wirklich ein Paradies für Naturliebhaber. Hier kann man sich von der Hektik des Alltags erholen und die Schönheit der Natur in ihrer reinsten Form zu genießen. Diese Reise hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, diese unberührten Orte zu schützen und zu bewahren, damit zukünftige Generationen sie ebenso erleben können.

 T-Shirts nochmals reduziert!

Für den Frühling haben wir alle T-Shirts mit dem Mural aus Kolumbien reduziert. Hier geht´s zur Rubrik "T-Shirts".

Neue weiße Mochilas der Kogi eingetroffen

Wir haben einige neue Taschen von den Kogi vom Kogi Arregoces bekommen, die er zu seinem Deutschlandbesuch mitgebracht hatte. Mit dem Geld, dass er einnimmt, kauf er Materialien für die Kogi-Schule. Nachdem er lange die Kogi in der Stadt Santa Marta mit vertreten hat und auch für die Finanzen der Organisation verantwortlich war, ist er nun Leiter einer der wenigen Schulen. Hier geht´s zu den Taschen. 

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Alles Liebe! 

Oliver Driver

Direkt zum Onlineshop!  Nicht vergessen, 2 Tassen Kaffee retten knapp 1 qm Urwald.

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